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HPV - Impfbus an der TU Graz und Uni Graz

Am 19. März wird der Impfbus vor Ort sein!

Wir haben nun ein Datum für den TU Graz HPV Impftag festgelegt: der 19. März 2025

Am Di 18.03. an der MedUni Graz
Am Mi 19.03. in der Petersgasse 16 von 09:30 - 16:00Vormerkung
Am Do 20.03. vor der Uni Graz von 09:30 - 16:00Vormerkung

Wer bekommt die Impfung gratis?

Nur, wenn man die Erstimpfung bis ENDE JUNI 2025 erledigt - geht sich auch die Zweitimpfung noch GRATIS* aus! (zwischen erster und zweiter Teilimpfung liegt ein Mindestabstand von 6 Monaten)

Nur noch bis ENDE 2025 ist die Impfung für unter 30 Jährige kostenlos* !

Danach muss jede*r älter als 21 Jahre die Impfung wieder selbst bezahlen! Eine einzelne Impfdosis kostet dann ca. 200€ und man braucht 2 Impfdosen!

 

Was ist HPV und warum soll ich mich dagegen impfen lassen?

Mit Humane Papillomviren (HPV) können sich sowohl Männer als auch Frauen anstecken!

Kondome bieten keinen sicheren Schutz vor einer Ansteckung mit HPV!

HPV stellen eine große Virusgruppe dar, die zu abnormem Zellwachstum beim Menschen führen kann und Krebsvorstufen, Krebs sowie Genitalwarzen verursachen können, insbesondere:

·        Krebsformen im Rachen

·        Krebsformen des Kehlkopf

·        Penis- und Analkarzinom

·        Gebärmutterhalskrebs

·        Scheidenkrebs

·        Krebs der Schamlippen

 

Durch die HPV-Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch Sexualpartner*innen.

Die Impfung senkt das Risiko für Genitalwarzen und Gebärmutter-halskrebs um bis zu 90 %, auch das Risiko für Krebs an Rachen, Kehlkopf, Scheide, Anus und Penis wird deutlich gesenkt.

Mehr Infos für Interessierte findest du unter:

https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Humane-Papillomaviren-(HPV).html

https://impfen.gv.at/impfungen/hpv

https://www.krebshilfe.net/information/krebs-krebs-risiko/infektionen-/-hpv-/-impfung

 

HPV – ist eine Impfung sinnvoll?

Humane Papillomviren (HPV) gehören zu den häufigsten, sexuell übertragbaren Infektionen. Die meisten Menschen infizieren sich zumindest einmal in ihrem Leben mit einem oder mehreren HPV-Typen. Davon gibt über 200 verschiedene, aber nur 12 davon gehören zu den sogenannten Hochrisiko-HPV-Typen, welche nachweislich Krebs auslösen können. Ungefähr 8% aller Krebserkrankungen weltweit stammen von diesen Viren, wobei der größte Anteil der Krankheitslast in Entwicklungsländern liegt. Gebärmutterhalskrebs bei Frauen stammt fast zu 100% von HPV aber auch Männer können ein HPV-bedingtes Karzinom entwickeln. Ab dem Zeitpunkt der Infektion mit einem Hochrisiko-HPV-Typen dauert es drei bis sechs Jahre, bis sich bei Frauen die ersten Anzeichen der Entstehung eines Karzinoms zeigt.

Bei etwa 90% der Betroffenen kuriert sich das Virus innerhalb von ein bis zwei Jahren von selbst. Ist dies nicht der Fall bleiben einem nur herkömmlichen Krebstherapien zur Behandlung.
Eine Impfung ist die beste Prävention, da selbst Kondome keinen verlässlichen Schutz bieten. Das liegt daran, dass die Infektion bei Kontakt von Schleimhäuten stattfindet, aber auch über Mikroverletzungen in der Haut möglich ist. Die Ansteckungsgefahr ist für Männer und Frauen gleich hoch, aber das Risiko ein Karzinom zu entwickeln ist bei Frauen höher. Trotzdem macht die Impfung für alle Sinn, da diese die Übertragung verhindert.
Infiziert man sich mit einem Niedrigrisiko-HPV-Typ, kann das zu Genitalwarzen führen, die man allerdings ärztlich entfernen lassen kann.

Je nach Impfstoff erhält man gegen die herkömmlichsten Hoch- und Niedrigrisiko-HPV-Typen einen annähernd vollständigen Schutz, sofern man nicht bereits infiziert ist oder war. In diesem Fall sollte in einem ärztlichen Gespräch geklärt werden, ob eine Impfung trotzdem sinnvoll ist. 

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