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Lehrveranstaltungen und Prüfungen

Das Lehramtsstudium Mathematik besteht aus verschiedenen Lehrveranstaltungstypen, die sich in Inhalt, Prüfungsmodus und Anwesenheitspflicht unterscheiden.

Wichtige Mathematik-Lehrveranstaltungen im Lehramt

Die zentralen fachlichen Lehrveranstaltungen orientieren sich an den klassischen Mathematik-Kursen, sind aber teilweise speziell für Lehramtsstudierende angepasst:

  • Analysis, Lineare Algebra & Stochastik:
    • Analysis 1, Lineare Algebra 1, Stochastik 1: Inhalte und Prüfungen sind identisch mit jenen des Fachbachelor-Studiums. Diese Lehrveranstaltungen gelten als besonders anspruchsvoll.
    • Analysis 2 für LAK, Lineare Algebra 2 für LAK, Stochastik 2 für LAK: Eine abgeschwächte, aber vertiefende Fortsetzung von Teil 1 mit Fokus auf relevante Inhalte für den Schulunterricht.
    • Schulmathematik: ...: Setzt sich mit der schulischen Umsetzung des Fachwissens auseinander.
    • Didaktik der ...: Hier werden didaktische Grundlagen des jeweiligen Themenbereichs behandelt.

Die „1er“-Kurse bestehen meist aus einer Vorlesung (VO) und einer dazugehörigen Übung (UE) mit wöchentlichen Übungsblättern.
Die „2 für LAK“, „Didaktik“ und „Schulmathematik“-Kurse sind oft als Vorlesungsübung (VU) organisiert, wodurch sich Vorlesungs- und Übungselemente mischen.

Es empfiehlt sich wie nach Semesterplan mit Analysis zu beginnen, dann Lineare Algebra zu besuchen und zum Schluss Stochastik. Aus sollte man in der Reihenfolge vorgehen: 

  • „1er“-Kurse,
  • „2 für LAK“ und „Schulmathematik“ im darauffolgenden Semester gemeinsam
  • und danach „Didaktik“.

Prüfungsformate

  • Klassische Mathematik-Kurse (Analysis, Lineare Algebra, Stochastik):
    • Schriftliche Klausuren
    • Übungen mit regelmäßigen Übungsblättern
    • Manche Kurse haben eine Zwischen- und eine Endklausur
  • Fachdidaktische Lehrveranstaltungen:
    • Abhängig vom Kurs: schriftliche Prüfungen, mündliche Prüfungen oder Abschlussprojekte
    • Spätere Didaktik-Kurse werden oft mündlich geprüft

Prüfungstermine & Wiederholungsmöglichkeiten

  • Vorlesungsprüfungen müssen pro Semester mindestens dreimal angeboten werden.
  • Übungen (UE) haben oft eine Nachklausur – meist 1–2 Monate nach der Endklausur. Diese sind jedoch freiwillige Zugeständnisse der Professor:innen und nicht verpflichtend.
  • Es gibt keine speziellen Regelungen für Prüfungen mit hoher Durchfallquote, allerdings bieten manche Professor:innen in Einzelfällen zusätzliche Wiederholungsmöglichkeiten an.

Anwesenheitspflichten

  • Keine Anwesenheitspflicht:
    • Vorlesungen (VO)
  • Pflicht zur Anwesenheit:
    • Übungen (UE), Vorlesungsübungen (VU), Seminare (SE) und alles andere außer Vorlesungen (VO)

Prüfungseinsicht & Bewertung

Nach jeder Prüfung gibt es einen offiziellen Einsichtstermin, bei dem Studierende ihre Prüfungen durchsehen und direkt mit den Lehrenden sprechen können.